Herzlich Willkommen bei den
Airedales von Trebur
Wir freuen uns über Ihr Interesse an unseren Airedales und hoffen, auch Sie bald zu
den Freunden unserer Rasse zählen zu dürfen. Unser Enthusiasmus fing mit unserer
Hündin, Cathy von Laloba, im Jahr 2001 an. Wir hatten nun einen Garten und endlich
die Zeit für einen Hund. Unser Vierbeiner sollte pflegeleicht und unkompliziert, sowie
wind- und wasserfest sein. Er sollte am Fahrrad mitlaufen können, Wanderungen
überstehen und gut mit Kindern und älteren Leuten klar kommen. Wir suchten eben
einen echten Allrounder. Die Wahl fiel auf einen Airedale Terrier. Ein Schritt der unser
ganzes Leben umkrempeln sollte.
Wir verliebten uns sofort in unser Mädel und sie lehrte uns die Begeisterung für die
Rasse. Dies gilt bis heute. Wir bekamen neben viel Liebe und Loyalität, einen Gärtner
(mit meistens anderen Gestaltungsansichten wie wir), eine Wächterin für Haus und
Hof, eine Wasserratte und leidenschaftliche Sportlerin. Sie legte mit Begeisterung die
VPG 1 und VPG 2 ab.
Da sie nicht alle Aufgaben rund um Haus und Hof alleine erledigen konnte, kam 2004
unser Rüde “Winston vom Erfurtherhof “ dazu. Er ergänzte das Team vorbildlich. Und
da er bildschön ist, erlernten wir mit ihm das Ausstellungswesen. Er dankte es uns
mit seinen Championtiteln. Wir sind mächtig stolz auf ihn.
Unser Jüngster kam 2007 zu uns: Daniel’s Quo Vadis. Mit ihm wollten wir weiter zu
Ausstellungen gehen und ihn vielleicht als Deckrüden einsetzen. Quos Entwicklung
war erstaunlich. Er holte 4 Championtitel, aber das Ausstellen wurde, im Gegensatz zu
Winston, nie seine Leidenschaft. Er fühlte sich auf dem Sportplatz schon als Welpe
immer wohler. So war es ein Vergnügen ihn bis zur IPO 3 zu führen. Und auch heute,
mit knapp 8 Jahren, hält diese Begeisterung an.
Durch die Entwicklung von Quo, wurde in uns der Wunsch geweckt, selbst einen
Zwinger zu gründen. Im Jahr 2012 bekamen wir unsere Zwingerzulassung im Klub für
Terrier
mit dem Namen
“von Trebur”
Was dies für Sie bedeutet, erfahren Sie hier:
Unsere Ambition besteht darin, gesunde und wesensstarke Airedales zu züchten. Sie
sollen robust und souverän mit ihren Familien durch dick und dünn gehen. Auf der
Suche nach einer passenden Hündin kam uns der Zufall zu Hilfe. 2012 musste sich die
Züchterin vom Zwinger “of Wediman’s Star” sehr schweren Herzens aus privaten
Gründen von einer Hündin trennen. Wir kannten Tosca schon. Sie hatte uns mit ihrer
Unkompliziertheit und ihrem freundlichen Wesen - aber viel Temperament - sofort
begeistert. Also zog sie bei uns ein. Diesen Schritt bereuten wir nie. Sie hat sich
tadellos ins Rudel integriert und wickelt uns alle um den Finger. Sie liebt
Fahrradfahren genauso wie Schwimmen und lange Spaziergänge. Sie macht auf dem
Hundeplatz eine gute Figur und ist für alle Aktivitäten zu haben. Im Haus ist sie ruhig
und verschmust und hat von ihrem Lieblingssessel aus alles im Griff. Wir sind sehr
froh, uns für sie entschieden zu haben, denn sie hat diese Eigenschaften an all ihre
Welpen vererbt.
Wir stellen sehr viele Bilder unserer Hunde auf unserer Homepage ein, da wir glauben, dass
Bilder einen besseren Einblick in unsere Zucht gewähren als Texte. Beinahe alle Bilder sind
durch einen Klick zu vergrößern. Auch die Navigation versuchten wir so einfach wie möglich für
Sie zu gestalten. Haben Sie noch Fragen oder Anregungen mailen Sie uns einfach an.
Familienhunde mit
Charakter
Aktuell
Unsere Christa hat ihr Röntgenergebnis
HDF A2 ED 0/0
Christa wurde Ende September auf HD und Ellenbogendysplasie geröngt,
sie ist vollkommen gesund. Dies war die erste Untersuchung die sie bestand,
damit wir sie in der Zucht einsetzen können. Das Ergebnis wurde gefeiert.
Carlo war auch Röntgen.
Unser Bub ist auch HDF A2 ED 0/0
Wir sind so stolz auf den C- Wurf. 3x geröngt und 3x A und ED frei.
Silkes Bub wuchs in den
2 Jahren zu einem
stattlichen Rüden heran. Er
hat alle Flausen im Kopf die
einem Airedale einfallen
können. Aber verschmust
wie als Welpe und innig mit
seiner Familie verbunden.
Clara, unser kleiner Satansbraten aus dem Westerwald,
wir sind so stolz auf dich
Marios und Sonjas kleines Mädchen legte sehr erfolgreich den Wesens- und
Eignungstest der DRV - Rettungsstaffel Lahn / Sieg ab. Alle von Treburs gratulieren
ganz herzlich und freuen uns riesig mit Euch. Das war mal eine Steilvorlage für ihre
zwei Jahre. Ok, Mario hat auch seinen Anteil daran. Ihm und seiner Familie
danken wir für die liebevolle und geduldige Aufzucht. Wir wissen, Clärchen war
nicht immer einfach. Ihr Terrierkopf und ihre Größe waren nicht immer im passenden
Verhältnis. Dafür ihre Liebe und Vertrauen in ihre Familie unbeschreiblich. Gekrönt
mit dem gestrigen Ergebnis.
Und nach der Prüfung auf die
Couch. War sehr aufregend.
Clara sucht immer Tuchfühlung.
Ohne Herrchen geht es nicht.
FF
Wurfplanung
Wir planen unseren nächsten Wurf für das Frühjahr 2021. Die
Mutter wird unsere Bobbie sein. Für Christa fehlt uns leider noch die
Zuchtzulassung, da diese durch Corona alle nicht stattfinden dürfen.
Mehr über unseren geplanten E-Wurf erfahren Sie unter Wurfplanung
FF
Wurfplanung 2021
Die Planungen für unseren E- Wurf laufen auf Hochtouren. Wenn alles nach
Plan laufen würde, passiert selten, sollte Bobbie im Februar heiß werden.
Nach vielen Überlegungen und studieren der Deckrüden haben wir uns
entschieden. Er muss familienfreundlich sein, dabei kein Langweiler. Er soll
gut verträglich sein, dabei kein Duckmäuser. Er soll Charme besitzen, ohne
seinen Charakter zu verleugnen. Gesund sein und dabei gut aussehen.
Wir fanden ihn. Einen kompakten, mittelgroßen Rüden - stolze 27 kg und 59cm
geballtes Airedale Paket:
gew. 10. März 2018
HDf A2 ED 0/0
Leone von Allegra
Wie man auf den Bildern unschwer erkennen kann, ist Leone noch ein junger Rüde.
Trotzdem weiß er schon genau was er will. Neben seinen Eigenschaften extrem kinderlieb und
verschmust, ist er aber auch ein Macho.
Er lebt in einem Rudel mit 2 Mädels, die um ihn buhlen und einem Rüden, dem er
gerne das Zepter des Anführers abnehmen würde. Da muss er noch etwas warten.
Die Mama wird unsere Bobbie. Über sie finden Sie alles unter Bobbie
Sind Sie an einem Airdale Welpen interessiert? Rufen Sie uns unverbindlich an.
Wir freuen uns, Sie kennenzulernen.
06147-3246
Jutta und Michael Mansfeld
Unser D-Wurf in seinem neuen Zuhause
Unsere Welpen sind glücklich in ihren Familien angekommen. Sie
haben sich schnell eingelebt, sind lernbereit und immer zu Blödsinn
aufgelegt. Sie werden umsorgt, gehegt und gepflegt. Sie danken es
mit bedingungsloser Zuneigung.
Donna Clara findet es bei 30 Grad im Wald
zum Aushalten. Danach schliefen wir dann
erschöpft auf unserer Liege
Unsere Luna und die ältere Dame
Jule wurden ganz schnell ein Team.
Wir glauben, sie sind froh sich zu
haben.
Duco
Don Pepe
Duco
Für Duco ist der Teich besser als das
Schwimmbad
Luna befürchtete ihre Rute verloren zu haben
Nein, Paula ist nicht
im Urlaub. Sie stöbert
durch ihren Garten.
Don Jovi liebt wie die Geschwister eine
Abkühlung
Pepe suchte den Schatten
Paula, scheint auch mit den Bergen
zurecht zukommen, zumindest durchstreift sie
den Garten zielsicher zu den Himbeeren
Duco hat es verstanden, frisches Obst ist
gesund
Paula und ihr
Gentleman
Santo
Wir könnten uns vorstellen, dass das mit
Sommrfrische gemeint ist.
Pepe und seine Lucy
Warum will man immer an mein Fell?
Ich finde, ich sehe gut aus - basta
Der beste Kumpel zeigt Paula die Welt
Sag ich doch, ich sehe
gut aus. Aber das
Rumgefummel, Schneiden und
Kämmen könnten sie lassen.
Duke
Diva und die weltbewegende Frage:
wieso sind Himbeeren eingezäunt
und wie kommt unbemerkt daran?
Donna Clara und das unbegrenzte Spielen in
der Welpenstunde
Duco beim Stadtbummel. Nach
der ganzen Aufregung schläft
es sich im Fahrradanhänger
sehr gut
Don Jovi im Training. Für was? Das soll
eine Überraschung werden
Don Jovi, mit sich und der
Welt im Einklang
Hallo Familie, lasst euch nicht zur
Gartenarbeit verführen. Die macht
hundemüde. Eure Diva
Bergwandern macht müde. Auch
Paula
Unsere D‘s und ihr Papa: Rebell vom Steinbacher Berg
Rebell, der Vater der D‘s ist ein großer strammer Rüde. Für seine
fast 11 Jahre ist er sehr agil und gesund. Sein Gehör, die Augen alles
voll in Ordnung. In seinem Rudel hat er fest das Heft des Handelns
in der Hand. Auf dem Sportplatz hat er immer einen riesigen Spaß,
wenn er auch nur noch zu seinem Vergnügen arbeitet. Er soll einen schönen
Ruhestand haben. Wenn es sein müsste, würde sich vielleicht manch
jüngerer Kollege von ihm wundern.
Etwas Ähnlichkeit ist schon da.
Da unsere kleinen Lieblinge natürlich zu erst allen Blödsinn lernen, und
seltsamer Weise auch nicht mehr vergessen, beginnt für sie auch früh
der Schulalltag. Noch spielerisch und mit viel Spaß, aber schon mit ernstem
Hintergrund. Das muss sein. Sie wollen es ja einmal so gut wie Mama und Papa
können. Und eine erfolgreiche Familientradition von gut erzogenen, verträglichen
Airedales fortführen.
Diese Übung ist so schwer, wie für
Menschenkinder eine Mathearbeit.
Man sieht den Spielkamerad und
muss liegen bleiben. Schande.
Aber super gemacht Don Jovi.
Auch die anderen D‘s hat der Schulalltag schon erreicht. Wie wir Bilder haben, zeigen wir sie Ihnen.
Unsere D‘s entwickeln sich einfach nur toll. Großes Kompliment an alle
Besitzer. Sie sind alle freundlich, weltoffen und super neugierig. Fast alle
waren schon zum Welpenfell trimmen da, Krallen schneiden und mit Mama
und Schwester spielen. Das ist jedes Mal ein großes Hallo. Zuerst ein
zaghaftes hallo Mama, dann aber. Bobbie freut sich auch über jeden Besuch,
genau wie Christa. Sie begutachtet sie genau, gibt auch noch einige
Verhaltensregeln mit auf den Weg und bewacht das Trimmen. Die Mädels
schauen, dass der Nachwuchs sich benimmt und trösten auch mit Küsschen
auf dem Trimmtisch, wenn sie wehleidig sind. Aber , wenn der
Nachwuchs wieder weg ist, ab auf die Couch und erstmal ausruhen. So
junges Gemüse ist doch anstrengend.
Nein, das ist kein Riesenairedale.
es sind wirklich 2 Hunde. Santo
und Paula - Dreamteam in den
Bergen
Bobbie
Bobbie ist unsere erste Zuchthündin aus der eigenen Nachzucht. Die Erste, die
unseren Zwingernamen trägt und in den Stammbäumen als Airedale Hündin
unter „von Trebur“ mit die Verantwortung zum Fortsbestand der Rasse trägt.
Das ist schon eine große Verpflichtung für uns und 20 kg Hund. Aber wir
nehmen sie an. Klar muss sie von bester Gesundheit
sein. Das ist sie. Wurde von allen Ärzten
bestätigt. Nach dem das geklärt war, schauten wir uns
das Wesen an. Über zwei
Jahre lang. Sie glauben wir spinnen. Nein, denn sie
soll auch die Mutter unserer nächsten Zuchthündin
sein. Und Fehler, die sich in der besten Zucht
einschleichen können, ziehen sich dann durch
Generationen mit.
Es gelten dann natürlich auch unsere Prioritäten. Die sind bei uns Züchtern
Gott sei Dank auch unterschiedlich. Neben dem festgelegtem Standard von
Fell, Farbe, Größe und Gebäude sind auch noch die Gesundheitswerte
vorgeschrieben. Der Rest sind wir als Züchter. Für uns steht die Vielseitigkeit
im Vordergrund. Ein Hund, der der beste
Freund seiner Familie werden soll, muss sich
dieser auch in allen Situationen anpassen
können. Er muss die Alltagsfragen meistern,
die an ihn gestellt werden. Auf dem Land, in
der Stadt. Am Fahrrad im Verkehr, beim
Wandern in der Seilbahn, in den Weinbergen
im Herbst bei den Schreckschüssen. Er darf
nicht wasserscheu sein, dabei ausdauernd und
nervenstark. All diese Voraussetzungen erfüllt
Bobbie. Dabei ist voll auf ihre Familie fixiert
und anhänglich. Was sie draußen in der Natur so aufdreht, ist sie zu Hause
ruhig und pflegeleicht.
Da sie es gewohnt ist, alleine in den Garten
zu gehen, kann sie sich auch gut alleine
beschäftigen. Sie schaut dem Nachbarn
beim Gärtnern zu, wartet dabei geduldig auf
ihre Karotten, oder stibitzt einen Apfel von
unseren Bäumen. Beeren pflücken kann sie
ganz alleine, genau wie die kleinen, süßen
Tomaten. Also wirklich sehr selbständig.
Alles in allem ist Bobbie eine rund herum glückliche, ausgeglichene Hündin.
Mit Terrierkopf und Flausen. Dabei einfach liebenswert, robust und
ausdauernd. Wir sind froh sie in unserer Familie zu haben.
Bobbie und ihr Lieblingsmensch
Bobbie
Unsere Bobbie ist mit voller Überzeugung im IPO Sport
zuhause. Was mit Sicherheit aber auch an Michael liegt,
da für ihn Hundesport einfach IPO bedeutet. Ich bin
davon überzeugt, sie würde eine genauso gute Figur in
anderen Sportarten machen. Sie hat einen ausgeprägten
Bewegungsdrang und Schnelligkeit, die sie einfach
ausleben muss. Durch ihre Begeisterung und absolute
Teambildung mit ihrem Führer macht beiden die
Ausbildung auch viel Spaß. Bis zu dem Punkt, an dem
ihre Selbstsicherheit und Selbstüberschätzung mal
wieder mit ihr durch geht. Wenn sie davon überzeugt ist,
zu wissen was erwartet wird, macht sie sich auch gerne
einmal daran, selbständig zu arbeiten. Warten auf
Kommandos ist für sie dann nur vergeudete Zeit. Jetzt
beginnt die Arbeit für den Führer, die wirklich fordert. Da
blitzt schon einmal der ganze Terrier auf.
Ihre Fährtenarbeit ist wirklich erwähnenswert. Sie sucht in
jedem Gelände und verweist sicher. In der Unterordnung sieht
man, dass die Beiden ein echtes Team bilden und Spaß an der
Arbeit haben. Im Schutzdienst haben wir noch manchmal ein
Gehorsamsproblem, an dem wir arbeiten müssen. Aber die
Arbeit hat sich gelohnt. Sie hat schon einige Prüfungsstufen
erreicht. Wir sind stolz auf sie.
Christa
25.10.2018
Christa ist unsere neue Nummer Zwei. Von unserem C-Wurf ist ja bekanntlich Pelle
vom Roten Milan der Vater und die Mama unsere Bobbie. Wir hoffen darauf, dass
die Eltern eine gute Mischung an die Welpen weitergaben. Pelle ist etwas
weltoffener und zugänglicher wie Bobbie. Bobbie ist sehr auf Michael fixiert und
braucht eigentlich neben ihrer Familie, ihrem Sport und ihrem Herrchen niemanden.
Nicht falsch verstehen, sie ist sehr freundlich zu Menschen und fremden Rüden. Mit
Mädels wird es schon komplizierter. Sie ist einfach sehr besitzergreifend. Aber in
der Familie ein Traumhund. Pelle ist auch ein absoluter Familienhund, aber auch
offen für Fremde. Da zieht sich Bobbie lieber zurück. Auf eine Party mit vielen
Menschen kann sie gut verzichten, außer beim Grillen, wenn es überall etwas gibt.
Viele fragten mich, wieso wir uns für Christa entschieden. Darüber sitze ich jetzt
auch schon länger an unserer Homepage, um sie zu beschreiben. Es ist nicht
einfach ein Bauchgefühl zu erklären. Wir hatten ja diesmal sieben zur Auswahl. Eine
Hündin, auch ein Traum, hatte zu viel Bobbie. Sie duldete keine anderen Götter
neben sich. Christa war trotz aller Willensstärke, auch ein Rudelkind. Sie wollte
wohl auch die Vorherrschaft, aber ihr Rudel war ihr wichtig. Das entscheidende
Erlebnis mit ihr war aber wahrscheinlich das Laufen lernen. Die Welpen hatten
gerade die Augen auf und fingen an die Beinchen zu benutzen. Christa stemmte
sich hoch und fiel wieder um. Wie alle. Da wurde sie richtig sauer. Aufgeben gab es
nicht. Sie versuchte es immer wieder und knurrte dabei, so sauer war sie, dass es
noch nicht klappte. Egal wie oft es auch schief ging, sie versuchte es immer wieder.
Bis zum Abend konnte sie laufen. Dabei war sie so stolz, dass sie immer über die
anderen Neune lief und sich bewundern ließ. Das werde ich nie vergessen. Diese
Willenskraft ist ihr angeboren und zeigt sich jeden Tag. Alles was sie neu lernt, wird
probiert bis es klappt. Da ist sie hart zu sich selbst.
Egal ob es ein Apportierholz ist, dass noch nicht ins
Mäulchen passt, das Sofa noch zu hoch ist. Sie übt
und probiert bis sie eine Lösung findet. Und sie findet
sie fast immer. Sie ist sehr selbständig, dabei freut sie
sich über alles und jeden. Sie hat ein richtig sonniges
Gemüt, aber auch eine gewisse Härte, was besonders
Mama Bobbie feststellen muss. So einfach ist es
zwischen den Beiden nicht. Christa zeigt sehr wohl
was sie will und was nicht. Auch wenn es bedeutet,
eine heftige Auseinandersetzung mit Mama
ausfechten.
Mit knapp fünf Monaten, hat sich ihre Ausdauer noch
verstärkt. Was mich an ihr mit 3 Wochen begeisterte, finde ich immer noch toll - oft.
Allerdings wenn sie sich in den Kopf setzte meinen Kaffee zu trinken, stört mich die
Ausdauer schon. Manchmal haben wir dann beide keinen Kaffee mehr. Oder
Michaels Sessel. Versuchen Sie einmal eine kleine Hündin davon zu überzeugen,
der Sessel gehört ihm. Die kann im Handumdrehen 2 Zehnter wiegen und steif wie
Krupp Stahl werden. Aber sie denkt an ihr Rudel. Sie teilt den Sessel. Die vordere
Kante gibt sie gerne an Michael ab. Und er ist dankbar. Futter ist auch generell ihr,
denn sie ist noch klein und muss wachsen. Die Mama und Oma sind schon groß
genug. Dass es dafür mitunter auf die Ohren gibt, nimmt sie in Kauf. Man ist ja ein
Rudeltier. Und oft kommt man auch durch. Aber wenn sie dann voller Lebensfreude,
z.B. nach einem Rundgang im Garten rein kommt, schon gut einen Meter vor einem
abspringt um in den Arm zukommen, einem mit ihren feuchten Küssen begrüßt als
wäre sie Wochen weg gewesen, liebt man sie einfach nur und ist froh, dass sie da
ist.
Und das ist unsere Jüngste im Februar 2020. Eine temperamentvolle junge Hündin .
3 Tage alt
Christa
Bobbie
Große Klappe mit Herrchen im Rücken - das ist
ein Spaß.
Den habe ich am Boden, muss nur noch
die Beute holen. Oder fiel der vor Lachen
um??
Unser C-Wurf von
Pelle und Bobbie gew. 25.10.2018
Unser C-Wurf ist jetzt seit gut einem Monat in seinen Familien. Man glaubt es kaum, es
ist so ein kurzer Zeitraum und doch fühlt es sich an wie eine Ewigkeit. Den Welpen geht
es richtig
gut und haben sich prächtig entwickelt. Das klingt einfach und toll, ist es auch.
Allerdings kostete es
auch viel unterbrochene
Nachtruhen, so
manchen Hausschuh, viel
Putzmittel usw. Und
doch ist bei allen eines gleich:
die Welpen haben
sich in die Herzen ihrer Familien
gestohlen und
werden trotz, oder wegen aller
Streiche und
Unannehmlichkeiten
heiß
geliebt. Dabei spielt
es
keine Rolle ob von
den
Vierbeinern oder
Zweibeinern. Es ist
einfach
sensationell. Ok, ich vergaß eine Kleinigkeit - die Katzen.
Die finden die Kleinen genauso wenig toll, wie die Katzen
sie. Am schönsten ist es bei Curly-Sue. Die Katzen waren
wohl vor ihr da, aber wen interssierts. Sie duldet keine
Konkurrenz - im Garten. Im Haus ist es anders. Curly mag
nicht alleine fressen. Da sind die Katzen willkommen. Seit
die Näpfe von Hund und den Katzen nebeneinander stehen, wird nicht mehr gemäkelt
beim Fressen. Das soll einer verstehen.
Obwohl es zehn Geschwister sind, sind sie aber grundverschieden. Man sollte
annehmen, dass sich wenigstens ein paar ähneln. Nein, weit gefehlt. Die Gene wurden
richtig durcheinander gewirbelt und es kamen zehn Persönlichkeiten heraus. Wir fragten
Brigitte, die Deckrüdenbesitzerin, schon nach dem Nachbarshund. Aber der passt gar
nicht. Also haben es unsere Beiden selbst so eingerichtet. Es ist aber auch egal, sie
sind alle Zehn klasse,
jeder auf seine Art. Und eines eint sie
dann doch: Ihr
Charme. Wir werden
alle um den Finger
gewickelt, ob wir
wollen oder nicht.
Hier ist viermal Clara. Eine Hündin mit
dem Schalk im Nacken. Sie schaut so
harmlos aus. Doch sie stellt den ganzen Tag irgendetwas an. Mal
gräbt sie die Wurzeln im Garten aus und verdirbt sich den Magen, mal
will sie nachts nicht schlafen und weckt die ganze Familie, weil ihr
gerade langweilig ist. Sie liebt den Nachbarshund, einen riesigen
Neufundländer, und mag ihre Rettungsstaffel. Einfach immer Aktion.
Wenn sie schläft, geht alles auf Zehenspitzen, dankbar für etwas Ruhe.
Mario, erinnerst Du Dich? Die Hündin darf alles, nur keine
Langeweilern sein. Das klappte ja. Aber in aller Frühe im Westerwald,
bei richtigen Minusgraden, im Schnee, da sind alle glücklich.
Unsere Bella lebt im Odenwald. Am Main. Und sie ist eine Wasserratte.
Sie liebt wie ihre Familie die Natur. Aber wehe es ist Wasser in der
Nähe. Da geht sie durch. Es hilft kein Rufen und Schreien. Sie fiel schon
einmal in den Main und man dachte, sie lernte. Nein, wieso auch. Man wurde doch
gerettet, trotz eisiger Temperaturen. Egal wie man aussah oder frierte, Bella fand es toll.
Und fand Gefallen daran. Denn jeder Bach ist wieder ihr. Und hört man in der Ferne die
Ausflugsdampfer, ist Alarmstufe rot.
Holt mich hier raus, ich bin der Star.
Die C‘s sind jetzt schon über ein Jahr alt. Sie sind zu tollen Airedales geworden, aber sie
halten uns immer noch in Atem. Sie sind keine Babys mehr und sie wissen jetzt, wie sie
sich zu benehmen haben. Theoretisch. Denn jetzt sind sie Teenager. Das muss nicht
besser sein. Aber keine Familie würde auf seinen „C“ verzichten wollen. Bella geht
selbstverständlich jeden Tag mit ins Geschäft. Da ist sie Herrin über die Werkstatt. Bis
mittags Maja von der Schule kommt. Ihre Spielkameradin, ihre Vertraute, ihre heile Welt.
Die Beiden sind wirklich füreinander geschaffen. Ob am Meer, Zuhause oder im
Odenwald. Keine kann ohne die Andere. Unsere Chilli ist auch so. Sie ist heute noch mit
Bella und Chiara befreundet. Alle Drei wohnen im Odenwald und treffen sich, wenn es
die Zeit erlaubt. Chilli ist eine feste Größe in der Familie, und kokettiert auch damit. Ihr
Wesen macht es aber leicht. Curly ist aus Sachsen Anhalt nicht wegzudenken. Darja und
David sind verliebt in sie, wie am ersten Tag. Und sie dankt es ihnen. Sie kommt prima
mit den Katzen zurecht, nach anfänglichen Sprachproblemen. Sie ist überall dabei und
wirklich pflegeleicht. Meistens. Tess, unser Temperamentsbündel, macht sich prima im
Agilitysport. Durch ihr Temperament und ihre Schnelligkeit gehört schon eine Portion
Können dazu, sie zu führen. Aber ihr Herrchen hat alles im Griff. Durch die langjährige
Erfahrung der Familie mit Airedales, klappt das prima. Carlo, unser Bub in Raunheim,
wurde ganz klar Mamis Liebling. Das war klar, seit er eine Woche alt war. Die Beiden
zusammen, da weiß man: alles richtig gemacht.
Die C‘s mit 17 Monaten
Der gesamte Wurf hat sich prächtig entwickelt. Wir sind wirklich stolz auf sie. Da wir in
Corona Zeiten kaum Besuch von Welpen Interessenten haben können, stelle ich hier
einmal Bilder ein, die Ihnen Bobbies vorherigen Wurf zeigen.
Clara, unser Mädel im Westerwald:
Curly
Curly
Sie hat ihre Aufgabe in der
Rettungsstaffel gefunden. Ihre
Nase ist einfach klasse. Aber
die Hauptaufgabe ist der Spaß
Pelle vom Roten Milan
Bobbie
Nicht die Größe des
Balles ist entscheidend,
sondern die Technik
Unser C-Wurf von
Pelle und Bobbie gew. 25.10.2018
Curly Sue mit ihren
Lieblingsmenschen
Tess mit Bero, ihrem
besten Freund
Bella besuchte Chilli
Mika und sein Clärchen -
große Liebe und manchmal
auch Feuer unterm Dach
Bobbie, Christa, Chilli -
auch ein schöner Rücken
kann entzücken
Chiara in der neusten ital. Mode -
zumindest während der Hitze
Bella
fährt in
Urlaub
Chiara
Clara genießt die Sonne
während Chiara ihren 5 Uhr Tee genießt
Bella
Clara rettete das
Wohnzimmer. Sie hielt
den Wichtel so fest, dass
durch seine Explosion
nicht mehr Schaden
entstand. Keiner lobte
sie dafür. Traurig
Größe ist für einen Airedale Welpen
irrelevant - er ist immer der Größte
Ob Tess Bero als ihre Beute sieht?
Ihm gefällt es
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken
Und hier die maßgeblich Verantwortlichen für unsere Rasselbande:
links Oma Tosca of Wediman‘s Star mit 11 Jahren und
Bobbie von Trebur
und behält abends alles
im Blick
Charly, oder wie groß muss die
Couch sein?
Will das Ding nicht mit Carlo spielen, oder kann es nicht?
Carlo
Connor
Charly
Drei stattliche Rüden mit Gardemaß -
immer zu jedem Blödsinn bereit
Pelle vom Roten Milan
Bobbie
Unser C-Wurf von
Pelle und Bobbie gew. 25.10.2018
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken
Pelle vom Roten Milan
Bobbie
Kennen Sie das Terriergespenst vom Römerberg? Man zweifelte lange an
seiner Existenz, aber hier ist der Beweis:
Menschen die es schon öfter sahen dürfen es Chilli rufen.
Carlo unter strenger Bewachung von Mama beim Trimmen.
Er wird seinem Opa, Connor vom Bilstein, immer ähnlicher
Bella und ihre besten Freunde.
Heute noch so verschmust wie als
Welpe
Bella und Chilli besuchen sich seit Welpentagen. Und immer
das gleiche, beim Wiedersehen erst großer Zickenkrieg,
dann ein Herz und Seele.
Tosca Turmalin
of Wediman’s Star
Tosca kam im Alter von 5 Jahren zu uns. Sie ist eine sehr vielseitige Hündin.
Was typisch für ihren unkomplizierten Charakter ist, sie lebte sich sofort ins Rudel ein.
Bis auf einige Eifersuchtsattacken wenn es um Michael geht, ist sie sehr ausgeglichen
und ruhig im Haus. Draußen sieht die ganze Sache schon anders aus. Sie ist von
überschäumenden Temperament, wenn sie Toben und Laufen kann. Jeder Teich ist zum
Schwimmen da, jeder Käfer und jede Blume muss begrüßt werden. Sie ist unheimlich
wendig und schnell. Das ärgert besonders Quo, da er sie selten beim Fangen spielen
bekommt. Das ist in ihren Genen verankert. Ihre Schwester Toni of Wediman’s Star
ist genauso wendig und schnell. Das beweist sie in ihrem Sport: Agility. Sie schaffte es
mehrmals bis zur Deutschen Meisterschaft. Eine weitere Leidenschaft von Tosca ist am
Fahrrad laufen. Denn dann sind wir viel schneller als zu Fuß und sie muss nicht warten.
Umso geduldiger ist sie dafür mit ihren Welpen. Sie ist eine wundervolle Mama. Sie
kümmert sich liebevoll um jedes ihrer Kinder, putzt und bewacht sie den ganzen Tag.
Besonders wenn die Kleinen größer sind, greift sie auch schon einmal beherzt ein,
wenn einige es zu bunt treiben. Auch wenn ihre Kinder größer werden und schon
lange ausgezogen sind, bleiben es ihre Kinder. Sie freut sich über den Besuch von ihnen,
liegt ganz aufmerksam beim Trimmen bei ihnen und passt auf, dass sie sich benehmen,
Zur Belohnung spielt sie dann mit ihnen im Garten. So sehr sie sich auch über den Besuch
freut und sie ihnen noch lange am Tor hinterher sieht - dann genießt sie wieder die Ruhe
zu Hause.
Letztes Jahr hatten wir auf Grund der vorgeschriebenen Zuchtpause keinen Wurf.
Im Frühjahr begann Michael, Tosca mit auf den Hundeplatz zu nehmen. Und auch da
macht sie eine gute Figur. Sie lernt sehr schnell und das Wichtigste ist, es macht ihr
riesigen Spaß.
Unser B-Wurf wird Toscas letzter Wurf sein. Dann kann sich unser Mädel
ganz ihren Hobbys widmen. Das hat sie sich redlich verdient.
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Tosca
im Alltag
2007 - 2019
‘
Airedale Rüde
Daniel’s Quo Vadis
2007 - 2020
Quo Vadis kam 2007 mit 8 Wochen zu uns. Er wurde im bislang letzten Wurf des
bekannten Zwingers “Daniel’s” aus dem Saarland geboren. Sein Zwinger ist bekannt
für hohe Anforderungen an den Airedale Standard und war auf Ausstellungen immer
mit bei den Besten. Da mit Winni der Spaß am Ausstellen für uns anfing, sollte es mit
Quo weitergehen. Er entwickelte sich auch dementsprechend viel versprechend und alles
sollte klar sein. Er ging mit uns auf Ausstellungen und hatte Erfolg. Doch er ging dahin,
um sich mit anderen Airedales zu treffen, neue Eindrücke zusammeln und weil es da
immer mit Herrchen zum Würstchen essen ging. Er hat, im Gegensatz zu Winston, nie den
Drang verspürt sich zu präsentieren. Während Winni schon in den Ring ging um zu zeigen
wer der Tollste ist, sah sich Quo erst einmal um mit wem er Blödsinn anstellen könnte. Dafür
zog es ihn immer in den Hundesport. Anscheinend versäumten wir es ein zweites Mal unserem
Welpen zu erklären, wie wir uns seine Zukunft vorstellten.
Deutscher Champion KfT - KfT Ausstellungs Champion -
VdH Champion - Anwartschaften für Internationalen Ch. erfüllt
Michael liebt den Hundesport. Seit der ersten Welpenstunde mit Luna - der Rufname
von Cathy - ist er mit Leib und Seele dabei. Eigentlich wollte er mit Winston arbeiten,
doch der weigerte sich beharrlich. Sein Metier war die Ausstellung. Umso erstaunter
waren wir, als Quo sich schon als Welpe lautstark zu Wort meldete, wenn Michael mit
Luna auf den Hundeplatz ging. Er wollte auch dahin. Mit etwa 4 Monaten durfte er dann
eine Trainingseinheit absolvieren. Und er verblüffte uns alle. Er strengte sich mächtig
an, um alles zu verstehen und umzusetzen. Und das mit viel Spaß. Also durfte er auch
“arbeiten”.
Es wurde für ihn und Michael eine kleine Erfolgsgeschichte. Mit 18 Monaten legte er
die Begleithundeprüfung ab. Es folgten die IPO Prüfungen 1 - 3.
Hochbegabt ist er in der Unterordung, sehr begabt für die Fahrtenarbeit. Im
Schutzdienst ist er im “gut”, was seiner Begeisterung aber keinen Abbruch tut.
Wir sind sehr stolz auf ihn und es macht immer noch großen Spaß mit ihm
zu arbeiten, wobei jetzt der Fokus mehr auf der Fährte liegt.
unten: Sportbilder von Quo - von den Anfängen bis heute
Quo Vadis im VPG Sport
Die Bilder bitte zum Vergrößern anklicken
Unser Winni
Winston vom Erfurther Hof
Ch. VDH und KfT - Ausstellungs - Champion
Unser erster Rüde wurde am 7. Mai 2004 geboren. Wir hatten uns sehr früh für diesen
Wurf entschieden und schon bei Wurfankündigung Kontakt mit “unserem” Züchter
aufgenommen. Der Name stand schon fest, Körbchen stand an seinem Platz, Luna war
vorbereitet. Alles lief nach Plan und so fuhren wir endlich Anfang Juli nach Neupetershain.
Im Gepäck warme Decken, eine kleine grüne Ausstellungsleine (sein Erkennungsband bei
Ilse war auch grün) und einer Menge Ideen, wie sich unser Bub entwickeln soll.
Irgendwo auf den 600 km Heimweg hätten wir vielleicht auch Winston in unsere Pläne
einweihen sollen. So träumten er und wir etwas in verschiedene Richtungen.
Winni ist ein Airedale, dem seine Freiheit und Selbstbestimmung über alles geht.
Vielleicht übersahen wir in den ersten Tagen die Anzeichen. Wir wollten ihn erst einmal
einleben lassen und sich entfalten. Das tat er dann auch. Er suchte sich seinen eigenen
Platz im Haus, den liebevoll ausgesuchten Korb verschmähte er. Im Haus schlafen?
Danke, aber danke nein. Er war es von seinem Welpengehege gewohnt, vom Haus ins Freie
zu gelangen, ganz nach Wunsch. Dann in die sorgsam ausgesuchte Welpenschule. Für was
sollte das gut sein? Zum Schlafen. Er suchte sich postwendend einen schattigen Platz unter
Büschen und wartete auf den Heimweg. Er war doch froh, gerade die nervigen
Wurfgeschwister losgeworden zu sein. Zuhause wartete ein echter Kumpel - Luna. Sie war
vernünftig und erwachsen, genau wie er. Forderten wir mit Nachdruck einige Übungen ein,
absolvierte er sie mit Bravour. Man musste ihm nichts zweimal zeigen. Er machte alles
rasend schnell, nur um wieder in den Schatten zu kommen. Wir kapitulierten. Wenn es
ihm keinen Spaß macht, dann halt nicht. So hatten wir schon Ende August verloren. Wir
wußten es nur noch nicht, denn Liebe soll ja blind machen. Und verliebt waren und sind wir.
Seine fröhliche Art, sein unkompliziertes Wesen und seine Ausstrahlung bezaubern jeden.
oben: Winni liebte von klein auf Süßes. Beim Marmelade Einkochen kann ich immer auf
seine Hilfe zählen.
Da der Hundeplatz passé war, erlernten wir das Ausstellungswesen. Da war er Zuhause.
Er stand immer im “Vorzüglich” und der 2. Platz war sein schlechtestes Ergebnis. Darauf
sind wir mächtig stolz. Wir hoffen und wünschen, dass uns unser Senior noch lange Freude
macht.
Bitte die Bilder einfach zum Vergrößern anklicken
oben: Winni in seinem Element - stundenlang durch Wälder und Bäche wandern
2004 -2016
Unsere Hunde im IPO Sport
Vielseitigkeitsprüfung für Hunde
Schutzhundesport – bei diesem Begriff zucken so manche Hundefreunde immer noch
zusammen. Zu fest sitzt die Vorstellung vom aggressiven Schutzhund, der mit harten
Trainingsmethoden ausgebildet wird. Doch der moderne Schutzhundesport ist
hundegerecht und spielerisch – es wird Zeit, mit alten Missverständnissen aufzuräumen!
Jeder Sport mit dem Hund ist immer nur so hundegerecht wie derjenige, der ihn mit seinem Tier
betreibt. Das gilt auch für den Schutzhundesport. Viele Geschichten und Missverständnisse
umgeben diesen Sport, der heute von den meisten Ausbildern mit modernen Trainingsmethoden
und viel Hundeverstand praktiziert wird.
Der moderne Schutzhundesport möchte die Souveränität, Nervenstärke und das Selbstbewusstsein
des Hundes fördern – unkontrollierbare Nervenbündel, Raufer oder Beißer sind hier ganz
eindeutig nicht erwünscht. Gut ausgebildete Schutzhunde sind äußerst ausgeglichen und reagieren
in jeder Situation gelassen – sie haben gelernt, in extremen Reizsituationen cool zu bleiben. Im
Schutzhundesport lernt der Hund, seine Triebe hervorragend zu beherrschen. Eine derartige
Ausbildung dauert lange und funktioniert nur, wenn Hund und Mensch einander wirklich
vertrauen und wissen, dass sie sich aufeinander verlassen können.
Schutzhundesport ist nur ein Bestandteil der Vielseitigkeitsprüfung
Der Schutzdienst ist nur ein Bestandteil der sogenannten 'Vielseitigkeitsprüfung für
Gebrauchshunde' (VPG) und stellt eine enorm anspruchsvolle Herausforderung für den Vierbeiner
und seinen Führer dar. Deshalb werden für diese Prüfung nur Hunde zugelassen, die bereits mit
einer bestandenen Begleithundeprüfung gezeigt haben, dass sie sicher im Gehorsam stehen. In der
Regel besteht die VPG aus den drei Teilabschnitten Fährte, Unterordnung und Schutzdienst. An
der Kombination dieser Disziplinen lässt sich noch gut der Ursprung der VPG erkennen: Sie ist an
die Ausbildung von Diensthunden angelehnt.
Ein gut ausgebildeter Diensthund muss der Fährte eines Flüchtigen folgen und Beweismittel
aufspüren können müssen (Fährte), er muss hervorragend gehorchen und sich Zivilisten
gegenüber absolut unbefangen verhalten (Unterordnung) – und er muss in der Lage sein, einen
Täter zu stellen. Diese letzte Fähigkeit wird im Schutzdienst-Teil der VPG geprüft. Hier wird eine
Aktion gegen einen Scheintäter simuliert: Der Hund muss diesen Helfer finden, stellen und
Fluchtversuche bzw. Scheinangriffe vereiteln. Während der Hund in der Unterordnung und im
Schutzdienst nur auf Anweisung des Führers agieren darf, muss er in der Fährte selbstständig
arbeiten.
Das heißt nicht, dass ein Schutzhund tatsächlich gelernt hat, Menschen anzugreifen oder dass er
Menschen gegenüber ein erhöhtes Aggressionspotential hat. Das Gegenteil ist der Fall: Nicht
wenige erfolgreiche Schutzhunde sind gleichzeitig auch ausgebildete Rettungshunde. Das ist kein
Gegensatz - und gut ausgebildete Schutzhunde sind meist ausgesprochen menschenfreundlich.
Denn im Schutzdienst wird der Hund keinesfalls, wie oft angenommen, Menschen gegenüber
scharf gemacht. Das Interesse des Hundes gilt ausschließlich dem sogenannten Schutz- oder
Hetzarm – einer dicken, gepolsterten Manschette die der Helfer um den Arm trägt.
Unsere Airedales gehören zu den Gebrauchshunderassen. Diese zeichnen sich durch ihre Lern-
fähigkeit und Wesensstärke aus. Tosca und Quo lieben den VPG Sport - genau wie Joe, der Vater
unseres B-Wurfes. Quo und Joe haben sich in ihren Prüfungen das Ausbildungskennzeichen
IPO 3 verdient.
Natürlich sind die beiden Rüden sehr unterschiedlich. Connor hat sogar schon an Landes-
ausscheidungen teilgenommen. Aber jeder bewies bei seinen Prüfungen, denen immer ein
Wesenstest voraus geht, dass sie gut mit Menschen klar kommen. Es beweist auch ihre hohe
Lernfähigkeit und Lernbereitschaft, Eigenschaften die in der Zucht unentbehrlich sind.
IPO Sport - was bedeutet das eigentlich?
Hier sehen Sie alle drei
IPO Sparten
Connor
Quo
Kontakt:
Jutta und Michael
Mansfeld
Lahnstr. 2
65468 Trebur
Anfahrt:
Wir wohnen in der Mitte zwischen Frankfurt, Wiesbaden
und Mainz, im Herzen des Rhein-Main-Gebietes. Sie erreichen uns leicht
aus allen Richtungen über die Autobahn.
06147-3246
06147-3932
Bitte kontaktieren Sie uns, wenn
Sie sich für unsere Rasse interessieren
Sie sich für unsere Welpen interessieren
Ihr Airedale getrimmt werden soll
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